Mittwoch, 18. Februar 2015

Es geht los

Was bedeuten lesen und Bücher für mich?

Seit ich denken kann waren Geschichten um mich. Ich bin mit ihnen aufgewachsen; seien es die ersten Bücher, Gute-Nacht-Geschichten, selbst erdachte Rollenspiele oder auch meine heißgeliebten Schallplatten mit Pitti Platsch, dem Traumzauberbaum und allen andern Gefährten meiner Kindheit.
Mein Vater liest sehr gern und viel und so habe ich diese Passion wohl von ihm übernommen.
Durch eine glückliche Fügung bin ich fast ohne Fernseher aufgewachsen. Wir hatten erst als ich 15 war einen in unserer Wohnung. Und auch wenn ich fast jedes Wochenende und in den Ferien bei meinen Großeltern war die einen hatten, könnte ich nicht sagen diesen viel benutzt zu haben.
Umso erstaunlicher dass ich bei meiner Einschulung die Einzige war die nicht ihren Namen schreiben konnte. Im Gegensatz zu den anderen Kindern war ich bis zur Einschulung ganz normal in den Kindergarten gegangen und hatte mich nicht schon in einer Vorschulgruppe auf die Schule vorbereitet. Sei's drum ich habs ja doch noch gelernt.

Meine Leidenschaft für das geschriebene Wort begann mit 7 im Thailand Urlaub. Meine Eltern und ich waren dreieinhalb Wochen auf einer Insel zum Klettern und erholen und ich hatte nur ein kindgerechtes Buch und ein bisschen Schulstoff dabei. Irgendwann muss ich meinen Eltern dann so auf die Nerven gefallen sein, dass mein Vater mir den ersten Teil seiner Artus-Trilogie überlies.
Nicht unbedingt passend für mein Alter verschlung ich es, es ist ja auch immer ein bisschen der Reit des exotischen oder Verbotenen der reizt. Ich habe alle drei Bände (immerhin alle in erwachsener Sprache und zwischen 350 und 500 Seiten stark) in diesem Urlaub geschafft und ab das packte mich das Fieber.
Kaum eine Woche ohne Besuche in der Bibliothek, nie mehr ein Urlaub ohne mindestens 4 Bücher im Gepäck. Ich erlas mir meine Welt, seien es die in der Altersklasse angesagten Werke wie Die wilden Hühner oder Harry Potter oder auch alles zu spezifischen Themen hintereinander weg.

So hat sich inzwischen eine ordentliche Sammlung angehäuft, denn irgendwann gewann auch der Gedanke selbst eine eigene Hausbibliothek zu haben immer mehr an Reiz. Mit E-Books kann ich nichts anfangen, teils aus einem Hang zur Nostalgie, teils weil ich gern dagegen bin, aber eben auch weil ich meine Bücherwand nicht mehr missen möchte und ich die Haptik von Büchern liebe.
Ich habe definitiv Präferenzen was meinen Lesestoff angeht. Gerne Fantasy und Romane, Thriller sehr, sehr selten und fast nie Krimis, aber auch Lyrik und Fachbücher.

Die Idee dieses Hobbie zu teilen kam schon oft auf, aber jetzt fühlt es sich an als sei die Zeit gekommen und ich bin sehr gespannt auf den Weg dieses Projektes.

2 Kommentare:

  1. Herzlich Willkommen in der Bloggerwelt! Ich wünsche dir viel Spaß bei der Human-Vampire-Magic Challenge :)

    Liebe Grüße,
    Lady Moonlight

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    1. Vielen lieben Dank, ich werde mich fleißig beteiligen!
      Liebe Grüße
      Kassy

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